Programm für demokratisches Handeln und gegen Extremismus

Regional vernetzt

Das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe" bietet verschiedene Formate, um Projektträger und Ehrenamtliche zusammmenzubringen und aktiven Austausch zu ermöglichen.



Eine Frau spricht mit einem Mann
Gegenseitiges Kennenlernen

In den Vernetzungsprojekten des THWs, des Sports, der Feuerwehr, der AWO, der Naturfreunde und der Diakonie dreht sich alles um innerverbandlichen, fachlichen Austausch zwischen den Projektakteuren und den Ausbau der fachlichen Kompetenzen der Mitarbeiter/-innen. Die Bundesverbände unterstützen die Länderprojekte organisatorisch und inhaltlich durch regelmäßige Netzwerktreffen und die Vermittlung von Expert/-innen. Für die geförderten Träger bieten die Dachverbände (Groß-) Veranstaltungen und Weiterbildungen, begleiten die Öffentlichkeitsarbeit und vertreten die Projektziele auf Bundesebene. Die erfolgreiche Durchführung des Programms und das Schaffen von Synergieeffekten durch eine gelungene Kooperation der Projekte ist erklärtes Ziel der Bundesvertretungen.

Landesvernetzungstreffen
Zur besseren Vernetzung der Projektträger in den Bundesländern finden regelmäßige Landesvernetzungstreffen statt. Organisiert werden diese von Projektakteuren selbst oder den Landesministerien vor Ort. Projektträger haben auf den Treffen die Gelegenheit, sich über ihren Projektstand, geplante Veranstaltungen oder auch über erfolgreiche Strategien auszutauschen. Bei Bedarf werden Expert/-innen für Fachbeiträge eingeladen. Neue Impulse für die Projektarbeit werden gesetzt. Die Regiestelle begleitet die Landesvernetzungstreffen.

Berater/-innenforen
Im Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ haben (mit Stand Dezember 2019) mehr als 2.000 Personen ihre Ausbildung als Demokratieberater/-innen abgeschlossen. Mit zunehmendem Einsatz der Berater/-innen steigt auch der Bedarf an Austausch, Vernetzung und Weiterbildung. Die Regiestelle des Bundesprogramms begleitet vor diesem Hintergrund, in Kooperation mit Projektakteuren und Kooperationspartnern die Durchführung von Berater/-innenforen in den Bundesländern.
Insbesondere vor dem Hintergrund verbands- und länderspezifischer Herausforderungen ergeben sich Themenschwerpunkte und Bedarfe, auf die die Berater/-innen eingehen wollen. Das Anliegen der ehrenamtlichen Berater/-innen, sich verbandsübergreifend auszutauschen und weiterzubilden, wird mit den Foren aktiv unterstützt.
Das Forum eröffnet die Möglichkeit, die im Bundessprogramm tätigen Berater/-innen und die mobilen Beratungsstrukturen besser zusammen zu bringen und neue Formen der Zusammenarbeit zu erarbeiten und zu etablieren.

Fachtagung „NAH DRAN“
Einmal im Jahr werden von der Regiestelle des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ alle Akteure und Partner des Programms zu einer Fachtagung eingeladen. Teilnehmende tauschen sich über ihre Arbeit aus, geben Erfahrungen weiter und setzen Impulse für eine erfolgreiche Projektarbeit. Fachthemen werden vertieft und Expert/-innen hinzugezogen. Die Fachtagungen bieten die Möglichkeit, von anderen zu lernen, Strategien zu entwickeln und tragfähige Netzwerke zu knüpfen. Weitere Informationen erhalten Sie hier www.nahdran.info