NaturFreunde Thüringen e.V.

Die Stärkenberatung rückt, wie der Name schon sagt, die Stärken der Beteiligten, in den Mittelpunkt. Das Stärkenberatungsnetzwerk besteht aus haupt- und ehrenamtlichen Stärkenberater/-innen, die sich zum Ziel gesetzt haben, sich untereinander fachlich auszutauschen, zu vernetzen und an geeigneten Stellen auch an einem Strang zu ziehen.

Aus der Arbeiter/-innenbewegung des 19. Jahrhundert entstanden, sind heute in Deutschland in 550 Ortsgruppen rund 67000 Mitglieder ehrenamtlich aktiv. Aufgrund der verbandlichen Geschichte sind die NaturFreunde nicht nur ein ökologischer, sondern auch ein sozialer Verband, der Beteiligung und Mitbestimmung aller fördert.

Werte wie Akzeptanz und Solidarität zählen zu den wichtigen Grundlagen der Vereinskultur. Als internationaler und demokratischer Verband setzen die NaturFreunde sich für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen ein. Die Orts- und Fachgruppen haben vielfältige Kontakte untereinander und auch über Landesgrenzen hinweg.

Folgende NaturFreunde-Verbände sind derzeit mit einem Projekt in der Förderung des Bundesprogramms vertreten:

• NaturFreunde Baden Württemberg
• NaturFreunde Bayern
• NaturFreunde Brandenburg
• NaturFreunde Hessen
• NaturFreunde Nordrhein-Westfalen
• NaturFreunde Rheinland-Pfalz
• NaturFreunde Thüringen

Die NaturFreunde Thüringen wollen gerade in ländlichen Regionen mit Hilfe ihrer ausgebildeten Stärkenberater/-innen den Verband so stark machen, dass er Motor für die Entwicklung und Stärkung einer demokratischen Gegenkultur zu demokratie- und menschenfeindlichen Aktivitäten sein kann. NaturFreunde und insbesondere Stärkenberater/-innen unterstützen lokale Akteur/-innen vor Ort bei der Arbeit im Gemeinwesen dabei, ihre persönlichen und verbandlichen Handlungsoptionen zu erweitern.

Aktuelle (gesellschafts-)politische Themenbezüge fließen in die Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Stärkennetzwerk der NaturFreunde kontinuierlich sowohl in die Beratungs- als auch die Bildungsangebote ein. NaturFreunde wollen so durch die eigene Verbandskultur positiv ins Gemeinwesen einwirken und demokratische Räume sichtbar machen.