Emotionale Gleichgewichtsstörung

13.05.2024 | Münster

Wir erleben gerade vielfältige Krisen: von Kriegen über die Klimakatastrophe bis hin zu den Folgen der Pandemie. Das alles wirkt sich auf unser Lebensgefühl und damit auf unser Engagement aus. Viele Menschen sehen ihre Komfortzone und ihr privates Leben von allen Seiten bedroht, was Gefühle wie Angst, Wut und Hilflosigkeit hervorruft. 

Wie vermeidet man, dass die aktuellen globalen Krisen zu persönlichen Krisen werden? Jürgen Wiebicke analysiert mithilfe der großen Denkerinnen und Denker wie Montaigne, Arendt, Jaspers und Sartre unsere heutige Situation. Mithilfe der Philosophie kann es den Menschen gelingen, den emotionalen Schwindel zu überwinden und aktiv für die Demokratie einzustehen, statt ratlos auf der Zuschauertribüne Platz zu nehmen.

Im Anschluss an den Vortrag und das Gespräch mit Jürgen Wiebicke werden in Workshops zum Beispiel folgende Themen weiter vertieft:

Passivität durch Gewöhnung - Den Wert der Demokratie schätzen lernen

Eigentum verpflichtet - Klassengegensätze vermeiden

Ohne Streit keine Demokratie - Gute Kommunikation bei Meinungsverschiedenheiten

Auf jede:n Einzelne:n kommt es an - Engagement für die Freiheit

Wer übernimmt Verantwortung - und warum? - Nachwuchssorgen der Parteien