Alte und neue Verschwörungserzählungen nach dem 7. Oktober
12.11.2024, von 14:00 bis 16:00 | Berlin
Bereits kurz nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 kursierte im Netz die Behauptung, Israel habe die Attacke entweder selbst durchgeführt oder lediglich fingiert. Obwohl die Gräueltaten der Terrormiliz bestens dokumentiert sind, werden über derartige Behauptungen bis heute Zweifel an der Echtheit des Angriffs gesät.
Fake News wie diese delegitimieren nicht nur das Leid der Opfer des Massakers, sie sind auch eine Neuauflage des alten antisemitischen Mythos vom jüdischen „Strippenzieher“, der Unheil über die Welt bringt. Und dies ist nicht die einzige antisemitische Verschwörungserzählung, die nach dem 7. Oktober in neuem Gewand auftritt.
Ausgehend von Beispielen wiederbelebter alter antisemitischer Verschwörungserzählungen nach dem 7. Oktober und ihren Folgen für den Alltag von Jüdinnen*Juden in Deutschland werfen wir in dem zweistündigen Online-Workshop ein Schlaglicht auf die Verschränkungen von Verschwörungsideologien und Antisemitismus.
Veranstalter:
Die Veranstaltung ist ein Angebot des Projekts Entschwörung vor Ort im Rahmen der Begleitenden Maßnahmen von „Zusammenhalt durch Teilhabe“. Die Fachstelle für politische Bildung und Entschwörung der Amadeu Antonio Stiftung freut sich auf den Austausch mit Ihnen.
Veranstaltungsart:
OnlineVeranstaltungstyp:
Öffentliche VeranstaltungVeranstaltungsort:
Amadeu Antonio Stiftung
Novalisstr. 12
10115 Berlin
Hinweise zur Anfahrt:
Anmeldung
per E-Mail an: entschwoerung@amadeu-antonio-stiftung.de
bis zum 10.11.2024
Den Anmeldelink für zoom erhalten Sie nach der Anmeldebestätigung.