RASSISMUS, AUSGRENZUNG UND DISKRIMINIERUNGSERFAHRUNGEN IN DER POST-MIGRANTISCHEN GESELLSCHAFT
26.05.2024, von 12:00 bis 15:00 | Solingen
Ein zentraler Bestandteil des Workshops ist die Analyse der sprachlichen Gefahr, die hinter den Ausgrenzungs- und Deportationsfantasien der extremen Rechten stehen. Anhand der Attentate von Hanau, des Nationalsozialistischen Untergrunds NSU und Solingen sehen wir auf, wie rassistische Ideologien in unwiderruflich mit Gewalt verbunden sind und welche Rolle die politische und gesellschaftliche Verantwortung dabei spielt.
Die Teilnehmenden werden durch interaktive Übungen und Diskussionen aktiv in den Lernprozess eingebunden. Fallstudien und Medienanalysen bieten einen tieferen Einblick in die Strukturen und Mechanismen von Rassismus und ermöglichen es, Strategien zur Förderung von Diversität und Inklusion zu entwickeln. Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsansätze, um im eigenen Umfeld wirksam gegen Diskriminierung vorzugehen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.
Veranstalter:
Die Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R. AABF ist die einzige Dachorganisation der in Deutschland lebenden Alevit:innen und vertritt die Interessen der deutschlandweit 160 Mitgliedsgemeinden. Sie ist eine der größten von Menschen mit Migrationshintergrund gegründeten Organisationen in der Bundesrepublik und zählt mit ihren ca. 700.000 Angehörigen zu den großen Religionsgemeinschaften in Deutschland.
Veranstaltungsart:
PräsenzVeranstaltungstyp:
Geschlossene VeranstaltungVeranstaltungsort:
Alevitische Kulturgemeinde Solingen und Umgebung e.V
Weyersberger Str. 32-35
42655 Solingen