Wie Bilder von Sinti und Roma einen Völkermord möglich machten

30.04.2024, von 18:00 bis 20:00 | Frankfurt am Main

Es geht um die Geschichte der Minderheit seit ihrer Ankunft im deutschsprachigen Raum vor über 600 Jahren, die Wirkung von Bildern und Zuschreibungen gegen Sinti und Roma vom 15. bis zum 20. Jahrhundert, die Verfolgungen und Diskriminierungen bis zum Völkermord während des Nationalsozialismus, die Kontinuitäten der Bilder in der Nachkriegszeit und nicht zuletzt den Kampf gegen den Antiziganismus durch die Selbstorganisationen der deutschen Sinti und Roma seit 1980.

Dabei werden die Erfolge der Bürgerrechtsarbeit ebenso dargestellt wie die massive Ablehnung durch einen großen Teil der bundesrepublikanischen Bevölkerung.

Wir freuen uns sehr, dass Herr Strauß vom Verband Deutscher Sinti und Roma LV Hessen als Referent zugesagt hat.