Politische Beteiligung außerhalb der Wahlen

21.04.2024, von 12:00 bis 15:00 | Dortmund

Die herausragende Eigenschaft der Demokratie ist das Recht der Bürger*innen auf Wahlbeteiligung. Vor allem in etablierten Demokratien wie Deutschland stellt jedoch die Bevölkerung mit Zuwanderungsgeschichte, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit der Europäischen Union besitzt und daher in dem Land, in dem sie lebt, nicht das Recht hat, "zu wählen und gewählt zu werden", ein wichtiges demografisches Element dar.

Diese Tatsache unterstreicht, dass die Staatsbürgerschaft in Ländern wie Deutschland nicht nur auf das Wahlrecht beschränkt ist.

In diesem Zusammenhang zielt dieser Workshop darauf ab, Bewusstsein dafür zu schaffen, wie und in welchem Umfang Bürger*innen an Entscheidungsprozessen von der regionalen bis zur Bundesebene teilnehmen können und sie dazu zu ermutigen, sich umfassender in politische Prozesse einzubringen.