Workshop 6 II: Populistische Sprachbilder
„Du kannst nicht nicht framen!“ In den vergangen Monaten wurde der Begriff „Framing“ Teil des politischen Standardvokabulars. Aber was bedeutet es überhaupt, eine Debatte auf die eine oder andere Weise zu „framen“? Wie geschieht dies vor allem auf populistischer Seite? Dieser Workshop verdeutlicht, wie bestimmte Wörter, Assoziationsketten und Deutungsrahmen die Diskussion beeinflussen können und wie wichtig der bewusste Einsatz von Sprache im Umgang mit Andersdenkenden ist. Gemeinsam erproben wir, wie die eigene Perspektive im Streitgespräch eingebracht werden und ein radikal höflicher Umgang mit Populismus geübt werden kann.
Referentin:
Caroline Morfeld, Initiative Kleiner Fünf
Caroline Morfeld ist studierte Kultur- und Politikwissenschaftlerin und arbeitet freiberuflich und ehrenamtlich für den Tadel verpflichtet e.V.. Der Verein setzt sich in verschiedenen Kampagnen- und Bildungsformaten für eine offene und solidarische Gesellschaft ein. Mit dessen Initiative Kleiner 5 entwickelt sie Workshops zum Umgang mit Andersdenkenden und vernetzt Aktive für die kommenden Landtagswahlen. Außerdem arbeitet sie für das Teamentwicklung Lab Berlin.
Dokumentation
Hier finden Sie eine schriftliche Dokumentation des Workshops: Doku-Blatt Workshop 6 II
Hier geht es zu Website der Initiative Kleiner 5
Rhetorische Tipps von Kleiner 5 für den Umgang mit populistischen Parolen gibt es hier
Außerdem haben wir mit der Workshop-Referentin Caroline Morfeld ein kurzes Gespräch für unseren Podcast NÄHER DRAN geführt: