Dokumentation: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rassismuskritik
Am 11. April 2016 fand im Stuttgarter Hospitalhof, gemeinsam organisiert von der BruderhausDiakonie Reutlingen, dem Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik und der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) BadenWürttemberg, die Klausurtagung „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rassismuskritik“ statt.
Rund drei Dutzend Akteurinnnen und Akteure und Forschende aus den Bereichen Rechtsextremismusprävention, Antidiskriminierung und politische Bildung kamen aus ganz Baden-Württemberg zusammen, um sich über die theoretischen Grundlagen ihrer Arbeit und daraus folgende praktische Konsequenzen auszutauschen. Unter ihnen befanden sich Prof. Kurt Möller und Prof. Claus Melter von der Hochschule Esslingen sowie Prof. Nausikaa Schirilla von der Katholischen Hochschule Freiburg.
Die Dokumentation der Klausurtagung soll Programmverantwortliche dabei unterstützen, Projekte und Maßnahmen zur Extremismusprävention oder zur Antidiskriminierungsarbeit zu planen und umzusetzen. Die Broschüre bietet auf 52 Seiten grundlegende Beiträge zu den Konzepten zur Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) und zur Rassismuskritik. Die verschiedenen Ansätze, die häufig als theoretische Grundlage für die Bildungsarbeit zur Extremismusprävention oder zur Antidiskriminierungsarbeit dienen, werden vorgestellt und hinsichtlich ihrer praktischen Anwendung diskutiert. Ein Kommentar zu Möglichkeiten und Grenzen der Konzepte rundet die Veröffentlichung ab.
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