MW II 11: FakeNews - Methoden aus der Bildungsarbeit | Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein
Methodenblätter: FakeNews - Methoden aus der Bildungsarbeit 1, FakeNews - Methoden aus der Bildungsarbeit 2
Im Rahmen dieser Methodenwerkstatt wurden zwei Methoden zur Behandlung des Themas FakeNews vorgestellt, welche einfach in die eigene Projektarbeit einzubinden sind.
1. Methode (1 1/2 Stunden): Video-Methode mit Green Screen Verfahren
(d.h. sich selbst vor Hintergründen erscheinen zu lassen, obwohl man in einem Studio steht) um selbst Fake News zu produzieren.
Im ersten Teil des Workshops produzierten die Teilnehmenden selbst „Breaking News“. Dabei sollten FakeNews mit Hilfe eines transportablen Fernsehstudios (Green Screen) von der Tagung und über die Tagung entstehen. Mehr als ein Tablet mit der richtigen Software wurden dafür nicht benötigt. Der Workshop sollte demonstrieren wie einfach es ist, in Seminaren der politischen Bildung mit der richtigen (gar nicht kostspieligen) Medientechnik ein Praxis-Seminar zum Thema Fake News zu gestalten. Zum Abschluss sollten Erfahrungen aus den durchgeführten Seminaren geschildert und besprochen werden.
2. Methode (1 1/2 Stunden): Fake it Again – Spielerische Methode, um Fake News in sozialen Netzwerken zu etablieren.
Im zweiten Teil des Workshops gründete ein Teil der Teilnehmenden eine fiktive Startup-Medienagentur, die versuchen sollte, Fake News zu produzieren. Zudem sollten die anderen Teilnehmenden davon überzeugt werden, dass ihre Nachrichten wahr sind. Am Ende wurde darauf eingegangen, wie Fake News erkannt, entlarvt und wie dann damit umgegangen werden kann. Dieser Workshop veranschaulichte wie man Teilnehmende über einen spielerischen Ansatz zur Reflexion ihres eigenen Medienverhaltens anregen kann. Zum Abschluss wurden praktische Tipps gegeben wie die Reflexion eines solchen Workshops durchgeführt werden kann.
Leitung: Frank Feuerschütz (Bildungsreferent) und Karolina Knopik (freie Referentin), Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein